Das Briefing

 

Ein schriftliches Briefing ist eine verlässliche Arbeitsgrundlage. Sie bietet u. a. den Vorteil, Missverständnisse zu vermeiden. Zusammen werden wir je nach Aufgabenstellung mit Ihnen diese Checkliste erarbeiten.
Das spart Zeit und Geld. Je präziser die Angaben, desto eher wird das Ergebnis Ihren Erwartungen entsprechen.

 


 

1. Ausgangssituation

– Alle im Kontext wichtigen Informationen eine nachvollziehbare Situationsbeschreibung. Ist-Situation.

2. Aufgabe

– Geplante Werbemaßnahme (Broschüre, Mailing, Anzeige, Kampagne, Internetauftritt etc.)
–  Bisherige Werbemaßnahmen (Werbeaufwendungen, Werbezeiträume, Akzeptanz/Ablehnung bisheriger Werbemaßnahmen – bitte alle nennen!)

3. Informationen über das Unternehmen

– Stellung im Markt, Bekanntheit, Image, Distributionskanäle, bisherige und potenzielle Kunden etc.

Wo besetze ich echte Leaderpositionen?

Technologieführer: ?
Preisführer: ?
Qualitätsführer: ?
Kostenführer: ?
Marktführer: ?
Imageführer: ?

4. Konkurrenz

Wettbewerber, wer ist mein größter Konkurrent, ?
• was hat ihn so erfolgreich gemacht ? Was kann man besser machen?
• Aktuelle Marktsituation,
• Entwicklung des Marktes, Wettbewerbsbeobachtungen, neue Trends usw.

5. Die Zielgruppe/n

Neukunden:
Bestandskunden:
Vertriebspartner:
Geschäftspartner:
Gibt es Multiplikatoren?
-Sozio-demographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand, Konfession, Einkommensklasse, Schulbildung usw.)
-Psychologisch-soziologische Merkmale (z. B. Ängste, Barrieren, Vorurteile, Motivationen, Wünsche, Träume etc.)
-Merkmale des Kauf-, Verbrauchs- und Verwendungsverhaltens.

6. Informationen zum Produkt / zur Dienstleistung

Was kann das Produkt?
Besonderheiten?

7. Kernbotschaft (USP)

Menschen kaufen keine Produkte, Sie kaufen Nutzen. Der kann rationaler und emotionaler Natur sein. So haben Automobile neben dem rationalen Nutzen der Fortbewegung auch den emotionalen (Prestige, Sexappeal usw.).

8. Tonalität (Grundton der Werbebotschaft)

Beschreibt zum einen die Atmosphäre, in der das Produkt bzw. die Dienstleistung strategisch „verpackt“ werden soll (z. B. „seriös und vertrauenserweckend“ oder eher „jung, innovativ und provokant“).

Beschreibt zum anderen die kreative, visuelle und verbale Umsetzung, also den kreativen Stil der Kommunikation. Ist die bisherige Kommunikation noch richtig?